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Polestar 2

Unser Rückblick auf das Jahr 2021 – die Highlights

Herkömmliches hinterfragen, unsere Designsprache weiterentwickeln und den Klimaschutz vorantreiben: Das alles tun wir aus voller Überzeugung. Schliesslich gibt es im Polestar Universum keine Kompromisse, wenn es um nachhaltige elektrische Performance und ein ganzheitliches Fahrerlebnis geht. Erneut können wir auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken, in dem wir mit grossen Schritten vorangekommen sind. Das sind unsere Highlights des Jahres 2021.

Um Herkömmliches infrage zu stellen, braucht es neben Commitment auch Innovation. Und die innovativsten Ideen entstehen bekanntlich durch Zusammenarbeit. Das Jahr 2021 war zweifellos ein Jahr der Innovationen und Kooperationen. Im März haben wir gemeinsam mit unseren Partnern CAKEHydrodem Designer Konstantin Grcic und dem Wallpaper Magazin* das Projekt Re:Move lanciert. Der Re:Move ist ein kleines, aber äusserst multifunktionales vollelektrisches Lastentransportfahrzeug für die Städte und die Mobilität der Zukunft.

Und ganz im Geiste von Innovation, Zusammenarbeit und Design war es nur ein weiterer konsequenter Schritt, dass wir offizieller Partner des Londoner Design District wurden. Das Time Magazine kürte den neuen Treffpunkt der Londoner Kreativszene zu einem der 100 World's Greatest Places of 2021. Im Oktober luden wir just an diesem Ort zu einer branchenübergreifenden Podiumsdiskussion ein, auf der wir gemeinsam erörterten, wie die Zukunft der elektrischen und klimaneutralen Mobilität aussehen könnte. 

Wir (oder genauer gesagt die Scheinwerfer des Polestar 2) waren Teil der Einzelausstellung «Foreign Object Debris» des norwegisch-deutschen Künstlers Yngve Holen im Pekinger X Museum

Wir haben uns aber nicht nur mit neuen Partnern zusammengetan. Wir waren – sogar ziemlich oft – unterwegs und haben uns unserer wachsenden Community an mehreren grossen Events präsentiert. So waren wir beispielsweise mit einem experimentellen Polestar 2 bei unserem Lieblingsfestival, dem Goodwood Festival of Speed, zu Gast.

Gleichzeitig haben wir aber auch unsere Designsprache weiterentwickelt und auf die nächste Evolutionsstufe gehoben.

2020 haben wir den Polestar Design Contest ins Leben gerufen, bei dem sich alles um die Frage dreht, wie eine nachhaltigere Zukunft mit Elektromobilität aussehen könnte. Bei diesem jährlich stattfindenden globalen Design-Wettbewerb kommen Design-Studentinnen und -Studenten sowie erfahrene Designerinnen und Designer aus allen Designbereichen zusammen. Die zweite Auflage unseres Wettbewerbs stand unter dem Motto «Fortschritt». Und da die Covid-19-bedingten Einschränkungen aufgehoben waren, durften wir die diesjährigen Gewinner sogar zu einer einzigartigen persönlichen Preisübergabe in die Polestar Firmenzentrale in unsere Heimatstadt Göteborg einladen.

Der Polestar 1, unser erster (und letzter) elektrischer Hybrid-Sportwagen, vereint avantgardistisches Design und fortschrittlichste Technologie. Weil 2021 sein letztes Produktionsjahr war, haben wir auf der Auto Shanghai eine Sonderedition des Polestar 1 enthüllt. Sie besticht durch ihren mattgoldenen Aussenlack und dazu passende goldfarbene Bremssättel. Wenn wir schon Adieu zum Polestar 1 sagen müssen, dann wollen wir das natürlich auch entsprechend stilvoll tun. Und was würde dabei besser zu einem edlen Sammlerstück passen als Gold.

Der Polestar Precept verkörpert wiederum unsere Vision der Zukunft. 2021 absolvierte er seine Welttournee und erregte dabei überall Aufsehen.

Natürlich beschränkt sich unsere Vision der Zukunft nicht nur auf bahnbrechendes Design. Wir verfolgen damit auch das Ziel einer klimaneutralen Mobilität.

Als wir unseren ersten Jahresbericht vorstellten, begaben wir uns damit gleichzeitig auf unsere bisher ehrgeizigste Reise: das Projekt Polestar 0. Damit wollen wir das weltweit erste wirklich klimaneutrale Auto bauen. Dabei setzen wir aber nicht auf einen nachträglichen Emissionsausgleich, sondern beseitigen die Emissionen innerhalb der gesamten Lieferkette und Produktion. Das ist die grösste Herausforderung, die wir uns überhaupt stellen können. Und sie wird umso grösser, je näher wir unserem Netto-Null-Ziel kommen. Ob wir schon genau wissen, wie wir dieses Ziel erreichen können? Natürlich nicht. Aber wenn wir nicht alles daransetzen, es zu erreichen, werden wir es nie erfahren. 

Ein zwingender Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft besteht darin, dass wir die Umweltauswirkungen unserer Produkte ehrlich offenlegen. Wir müssen uns zur vollständigen Transparenz verpflichten. Und mit «wir» meinen wir nicht nur uns, sondern die gesamte Automobilindustrie. Deshalb haben wir die Ökobilanz für unsere neuen Polestar 2 Modelle veröffentlicht, die sämtliche Emissionen, die sie während ihres gesamten Lebenszyklus («from cradle to grave») verursachen, einschliesslich der zugrunde liegenden Methodologie offenlegt. Im Sinne einer vollständigen Transparenz haben wir auch unsere Produktnachhaltigkeitserklärung veröffentlicht: Darin weisen wir für jedes unserer Produkte ihre gesamte CO2-Bilanz und alle rückverfolgbaren Materialien aus. Weitere Angaben wie der Anteil von recycelten/erneuerbaren Materialien sollen bald folgen.

An der COP26 (die UN-Klimakonferenz 2021) haben wir unsere Botschaften klar zum Ausdruck gebracht. Die Automobilindustrie braucht anspruchsvollere und mutigere Ziele. Wir ermutigen sowohl Autohersteller als auch Zulieferer, sich zu vollständiger Transparenz zu verpflichten. Und wir weisen mit Nachdruck darauf hin, wie wichtig das Laden mit Ökostrom ist. Wir wollen sicherstellen, dass die formulierten Ziele tatsächlich auch anvisiert und umgesetzt werden. Deshalb haben wir beschlossen, sie für alle deutlich sichtbar festzuhalten. Und zwar, indem wir sie in Stein meisseln.

Innovationen treiben nachhaltige Methoden voran. Nachhaltigkeit führt zu gutem Design. Und designorientierte Innovationen haben die Macht, die Art und Weise zu verändern, mit der wir Produkte wahrnehmen und nutzen. Davon sind wir überzeugt. Das alles hat uns im Jahr 2021 so manches denkwürdige Highlight beschert und uns mit grossen Schritten vorangebracht. Daher können wir es kaum erwarten, zu erfahren, was uns das Jahr 2022 bringen wird.

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