Nico Rosberg

Unternehmer, Fan der Elektromobilität und Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg fuhr den Polestar 1 durch Frankfurt bis zur IAA. Dort haben wir ihn im Roadshow-Cube (im Polestar 2) zu seinen Eindrücken befragt.

The back of a white Polestar 2 in a Polestar space.

Was ist Ihr erster Eindruck von diesem Auto?

Gerade durfte ich den Polestar 1 zusammen mit Joakim (Rydholm, Polestar Entwicklungsingenieur) fahren. Am eindrucksvollsten fand ich das dynamische und sportliche Fahrerlebnis. Das ist für mich besonders wichtig und wird bestimmt jeden begeistern. Die Lenkung reagiert sehr direkt und die Bremsen packen sehr sportlich zu. Es hat richtig Spass gemacht, den Polestar 1 zu fahren.

Uns ging es darum, ein ganzheitliches Fahrerlebnis zu bieten und dabei nicht nur die reine Beschleunigung, sondern alle Aspekte zu berücksichtigen.

Ich finde, das ist Ihnen absolut gelungen. Ich bin von diesem Auto begeistert und davon überzeugt, dass Sie damit auf dem richtigen Weg sind.

Welchen generellen Eindruck haben Sie von der Marke Polestar?

Mir gefällt, was Sie auf die Beine stellen. Die Designelemente sind sehr ansprechend. Die Designelemente sehen sowohl beim Polestar 1 als auch beim Polestar 2 sehr ansprechend aus. Beide Fahrzeuge wirken für ihre Fahrzeugklasse sehr bullig und kräftig. Das mag ich. Der Polestar 2 ist genau in der richtigen Preisklasse angesiedelt. Ausserdem finde ich beispielsweise die Karbonelemente an der Motorhaube [des Polestar 1] sehr interessant. Ein möglichst geringes Gewicht ist natürlich auch sehr wichtig. Diese Details verleihen dem Auto etwas von einem Rennwagen. Aus meiner Sicht sind sie für ein Fahrzeug dieser Klasse unverzichtbar, aber leider noch viel zu selten.

Sie sind bekanntlich ein Fan und Befürworter der Elektromobilität. Welche Rolle spielt Polestar Ihrer Meinung nach in diesem Segment?

Polestar wird seine Autos im Rahmen eines Abonnements anbieten. Diese Option wird letztlich die meisten Interessenten ansprechen, da sich der gesamte Markt schnell in diese Richtung entwickelt. Genauso, wie es heute schon völlig normal ist, Serien und Filme im Rahmen eines Abonnements zu streamen, wird auch der gesamte Mobilitätssektor eines Tages auf einem solchen Abomodell basieren. Deshalb ist es klug von Polestar, sich in dieser Richtung zu positionieren. Ausserdem gibt es noch viele weitere Aspekte, die für die Autos von Polestar sprechen, unter anderem die Kosten und das Infotainmentsystem (bei dem Polestar mit Android übrigens absolut den richtigen Riecher hat). Das alles wird entscheidend zum Erfolg der Marke Polestar beitragen. Künftig wird nämlich nicht mehr allein das Fahrerlebnis, sondern das gesamte Kundenerlebnis im Fahrzeug eine entscheidende Rolle spielen.

Informationen über Nico Rosberg gibt es hier:

nicorosberg.comFacebook: nicorosberg Instagram: @nicorosberg

Twitter: @nico_rosberg

YouTube: Nico Rosberg

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Unser Sonnensystem besteht aus der Sonne, acht Planeten, fünf Zwergplaneten, Monden, Asteroiden, Kometen und einer Reihe weiterer kleiner Himmelskörper. Dieser Teil unserer Galaxie hat seit jeher die menschliche Fantasie beflügelt und den Entdeckergeist geweckt. Und wenn der Polestar 4 nicht selbst ins Weltall reist, dann kommen das Weltall eben zum Polestar 4.