Journal 3

Um ein rundum ausgewogenes Fahrverhalten zu gewährleisten, nimmt das Polestar-Chassis-Team die Feinabstimmung der Handling-Eigenschaften des Polestar 1 unter extremen Winterbedingungen vor. Polestar-Chassis-Ingenieur und Testfahrer Joakim Rydholm leitet den zugehörigen Evaluierungsprozess.

Die Wintertestfahrt des Polestar 1

Schau dir das Video an, um zu erfahren, wie die Stossdämpfer von Öhlins in Verbindung mit verschiedenen Stabilisatorkonfigurationen an der Hinterachse bei hohen Geschwindigkeiten getestet und bewertet werden. Dabei werden in Schritten von jeweils einem halben Millimeter verschiedene Stabilisatorkonfigurationen mit einem Durchmesser von 20 bis 25 Millimetern getestet. Die Geschwindigkeit bei diesen Testfahrten beträgt bis zu 200 km/h. Für diesen Test wurden alle Fahrerassistenzsysteme aus dem dafür genutzten Polestar 1 Prototyp ausgebaut, damit die Testfahrerin und der Testfahfer die grundlegenden Chassis-Konfigurationen exakt nachvollziehen kann. Die Probefahrten erfolgen auf einer geschlossenen schwedischen Teststrecke, die kurz unterhalb des nördlichen Polarkreises liegt. Dort herrschen Temperaturen von -25 °C.

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Schon seit mehr als einem Jahrhundert setzen sich die Menschen theoretisch und praktisch mit der Kunst des schnellen Fahrens auseinander, haben Anpassungen vorgenommen, sind Irrwege gegangen und haben seit jeher stets die Köpfe auf der Suche nach Perfektion zusammengetan. Aber damals war noch der Verbrennungsmotor der Hauptdarsteller. Da Polestar voll und ganz auf Hochleistungs-Elektroantrieb setzt, haben wir uns mit unserem Head of Chassis Development, Joakim Rydholm, auf die Suche nach der Profirennfahrer-Formel für Elektrofahrzeuge begeben.