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Der Polestar 1 ist das erste Modell, das unser Polestar Emblem trägt. Seine Markteinführung war ein Riesenerfolg. Mit diesem leistungsstarken Elektroauto mit Hybridantrieb haben wir auf den globalen Automobilmärkten einen furiosen Start hingelegt. Obwohl seine Jahresproduktion auf 500 Stück begrenzt ist, haben bereits über 6'150 Menschen aus aller Welt ihr handfestes Interesse bekundet, den Polestar 1 zu bestellen.

Halle 5, Stand 5253 Pressetage: 6. bis 7. März Besuchertage: 8. bis 18. März Besucher unseres Stands: 399.308 Adresse: Palexpo Route François-Peyrot 30, 1218 Le Grand-Saconnex, Schweiz Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 Uhr bis 20 Uhr Samstag bis Sonntag von 9 Uhr bis 19 Uhr #polestarlaunch #gimsswiss

Thomas Ingenlath, der CEO von Polestar, treibt derzeit die rasche Transformation des Unternehmens in eine Marke für besonders leistungsstarke Elektroautos voran. Auf dem Internationalen Genfer Automobil-Salon 2018 präsentierte er den aktuellen Stand der Marke.

„Ich freue mich sehr über die positive Resonanz, die uns weltweit zuteilwurde, seitdem wir im vergangenen Oktober den Polestar 1 und unsere neue Geschäftsstrategie vorgestellt haben. Derzeit planen wir eine jährliche Produktion von 500 Fahrzeugen. Es ist also gut möglich, dass wir unser Produktionspotenzial bereits in dieser frühen Phase deutlich übertroffen haben. Diese überwältigende Resonanz motiviert uns natürlich ungemein, einen elektrischen Sportwagen auf Weltklasse-Niveau zu bauen“, sagt Thomas Ingenlath.

Thomas Ingenlath speaking to two people
A yellow  sign that reads Explore - media.polestar.com #polestarlaunch Polestar1 and the wifi-symbol

Internationaler Automobil-Salon Genf 2018

Inzwischen ist die Anzahl der Ersteinführungsmärkte von sechs auf 18 gestiegen. Der Polestar 1 kann gleichzeitig in Europa, China und Nordamerika offiziell vorbestellt werden. Dazu gehören die folgenden, bereits bekannt gegebenen Ersteinführungsmärkte: China, USA, Schweden, Deutschland, Norwegen und die Niederlande. Nun kommen zwölf weitere Einführungsmärkte hinzu: Schweiz, Grossbritannien, Belgien, Finnland, Frankreich, Polen, Österreich, Spanien, Italien, Dänemark, Portugal und Kanada.

„Im letzten Jahr haben wir den Polestar 1 und unsere Marke in Shanghai erstmals international vorgestellt. Anschliessend interessierten sich sofort viele potenzielle Käuferinnen und Käufer aus der ganzen Welt für den Polestar 1. Wir freuen uns schon darauf, mitzuerleben, wie aus den meisten dieser positiven Erstreaktionen Vorbestellungen werden. Dass der Polestar 1 jetzt auf diesen 18 Märkten vorbestellt werden kann, ist für uns ein bedeutender Meilenstein. Diese Märkte decken 95 Prozent aller geografischen Regionen ab, aus denen bereits potenzielle Käuferinnen und Käufer ihr handfestes Interesse für den Polestar 1 bekundet haben“, sagt Thomas Ingenlath.

Die Produktion der Serienfahrzeuge soll Mitte 2019 im eigens dafür errichteten chinesischen Fertigungswerk in Chengdu starten. Dort wird der Polestar 1 das Licht der Welt erblicken. Zuvor wollen wir jedoch bis Ende 2018 mit der Installation der Fertigungswerkzeuge und den Vorserien-Testläufen beginnen.

A metallic Polestar 1 in the background being photographed with a tablet
A Polestar 1 covered in white rolls out of a truck

„Man könnte meinen, dass uns noch sehr viel Zeit bleibt. Tatsächlich stecken wir jedoch gerade mitten in einer äusserst emsigen Phase, in der wir die technischen Komponenten des Polestar 1 testen, das Fertigungswerk errichten und die Produktion der Vorserienfahrzeuge vorbereiten. Gleichzeitig treffen wir innerhalb unseres Unternehmens umfangreiche Vorbereitungen für die Markteinführung, zu denen auch ein Kundenserviceprogramm gehört. Deshalb habe ich natürlich grossen Respekt vor allen Herausforderungen, die noch vor uns liegen. Ich kann Ihnen jedoch versichern, dass alle Mitglieder meines Teams derzeit mit grossem Eifer und Einsatz dabei sind, damit sich am Ende alles zu einem perfekten Ganzen zusammenfügt“, sagt Thomas Ingenlath.

01/13

Der Ausstellungsstand von Polestar

Wenn Marken ihre Produkte auf einer Messe präsentieren, wollen sie mit ihrem Ausstellungsstand einen interessanten Kontext erschaffen. Dieser soll ihr Produkt mit seinen Farben und Materialien widerspiegeln und einen bestimmten Lebensstil vermitteln. Man kann einen Ausstellungsstand aber auch so bauen, dass er die Besucher dazu anregt, eine bestimmte Denkweise einzunehmen. Und genau das hat Polestar auf dem viel besuchten Internationalen Automobil-Salon in Genf vor.

Brid's-eye view of a grey Polestar 1 in the Polestar stand at the Geneva International Motor Show 2018.
Bei Polestar dreht sich immer alles um das Auto. Es steht bei uns im Mittelpunkt sämtlicher Aktivitäten.
Pär Heyden, Head of Brand bei Polestar.

„Bei Polestar dreht sich immer alles um das Auto. Es steht bei uns im Mittelpunkt sämtlicher Aktivitäten. Man kann also durchaus sagen, dass das Auto für uns heilig ist. Trotzdem können wir unsere Leidenschaft für Perfektion und jedes Detail nicht mit marktschreierischen Methoden anpreisen und in einer turbulenten Atmosphäre verkaufen. Stattdessen müssen wir eine ruhige Umgebung schaffen, die sich für Gespräche und einen Erfahrungsaustausch eignet. Damit wollen wir nicht nur die harte Arbeit würdigen, die in unseren Produkten steckt, sondern gleichzeitig unserer Kundschaft zeigen, dass wir ihr Interesse für ein fortschrittliches Produkt und ihre Vorstellung davon respektieren. Und genau diese Atmosphäre möchten wir in allen Polestar Spaces schaffen“, sagt Pär Heyden, Head of Brand von Polestar.

Normalerweise gelten für Messen und Automobilausstellungen zahlreiche Einschränkungen. Jeder Ausstellungsstand darf eine bestimmte Fläche und Höhe nicht überschreiten. Wände dürfen nur an bestimmten Stellen aufgestellt werden, damit sie die anderen Ausstellerinnen und Aussteller nicht stören und den Überblick der Besucher nicht behindern. Auch bei den Licht- und Soundsystemen müssen diverse Vorschriften eingehalten werden.

„Auf einer Messe versuchen viele Autoherstellerinnen und -hersteller, ihren Stand durch riesige Bildschirme und ausgefallene Designlösungen plakativ in den Vordergrund zu rücken. Andere Stände erinnern wiederum an einen überfüllten Parkplatz. Uns wurde schnell klar, dass wir dabei unseren eigenen Weg gehen mussten. Deshalb hoffe ich, dass wir den Besucherinnen und Besuchern unseres Stands ein anderes Gefühl vermitteln können. Er soll ihnen als ein friedlicher Ort dienen, an dem sie sich auf entspannte Weise sammeln und konzentrieren können. Ein Ort, der sich für sie genauso gut anfühlt wie der Besuch einer Galerie oder einer Kirche“, sagt Pär Heyden.

Im Vergleich zu den anderen Ausstellerinnen und Aussteller wirkt der Stand von Polestar in Genf auf den ersten Blick äusserst zurückhaltend.

„Die Architektur des Polestar Stands ist aus einem Guss und wirkt dadurch eher wie ein in sich geschlossener Raum. Dieser kommt ganz ohne riesige Schaufenster, Firmenslogans oder marktschreierische Werbebotschaften aus. Dadurch wirkt er vielleicht auf den ersten Blick nicht ganz so einladend wie andere Stände, aber sein Design verleitet die Besucheinnen und Besucher dazu, näher hinzuschauen. Ein Besuch bei Polestar beginnt also bereits vor dem Betreten unseres Stands. Sobald man ihn betritt, findet man sich in einem kontemplativen Raum wieder, dessen Atmosphäre von zeitlosen Proportionen und Licht bestimmt wird. Dabei steht unser Auto im Mittelpunkt“, sagt Pär Heyden.

Und diesem dezenten Auftritt möchte Polestar auch künftig treu bleiben – ganz gleich, ob es sich um eine grosse Automobilausstellung oder um eine stark befahrene innerstädtische Strasse handelt.

„Polestar ist jegliches marktschreierisches Gehabe fremd. Stattdessen wollen wir unsere Werbebotschaften auf respektvolle Weise kommunizieren. Unter diesem Aspekt werden wir bei einer Automobilausstellung wahrscheinlich immer aus dem Rahmen fallen. Ich bin schon sehr gespannt, wie die Besucherinnen und Besucher auf dem Internationalen Genfer Automobil-Salon auf uns und unseren Stand reagieren werden. Beim nächsten Mal wollen wir unser Konzept konsequent weiterentwickeln. Ich hoffe, dass es den Besucherinnen und Besuchern gefällt und dass sie unsere Sichtweise teilen“, sagt Pär Heyden.

01/03

Polestar 1

Wir haben den Polestar 1 erstmals auf dem internationalen Automobil-Salon in Genf öffentlich präsentiert. Am Ausstellungsstand von Polestar erwies sich unser 600 PS starkes Elektroauto mit Hybridantrieb als wahrer Besuchermagnet. Parallel zu dieser Automobilausstellung laufen die Vorbereitungen und technischen Tests auf Hochtouren. Als Commercial Project Leader für den Polestar 1 stellt Sofia Björnesson sicher, dass dabei alles glatt läuft.

„In der letzten Zeit haben wir vor allem den Antriebsstrang getestet. Dabei unterzogen wir den elektrischen Hinterachsantrieb ERAD (Electric Rear Axle Drive), den Fahrschemel mit den eingebauten Doppel-Elektromotoren und das Planetengetriebe zahlreichen Verifizierungsprüfungen. Momentan testen wir die Drehmomentverteilung unter extremen Winterbedingungen in Nordschweden. Mit den bisherigen Testergebnissen sind wir äusserst zufrieden“, sagt Sofia Björnesson.

Der Polestar 1, den wir in Genf präsentieren, ist in einem speziellen, mattgrauen Farbton lackiert.

„Ich bekomme beinahe eine Gänsehaut, wenn ich den Polestar 1 hier auf dem Genfer Autosalon sehe. Dieser Moment macht mich stolz, und ich bin davon überzeugt, dass wir damit ein aussergewöhnlich leistungsstarkes Elektroauto mit Hybridantrieb für unsere Kundschaft bereitstellen. Bereits im letzten Jahr haben wir den Polestar 1 erstmals in Shanghai vorgestellt – knapp zwei Jahre vor dem Beginn seiner Serienfertigung. Das ist im Vergleich zu anderen Autoherstellern sehr früh. Trotzdem entsprechen unsere Berechnungen bislang weitestgehend unseren Erwartungen. Dazu gehört beispielsweise sein modernes Chassis, das dem Fahrer stets ein sehr gut vorhersehbares Fahrverhalten bietet“, sagt Sofia Björnesson.

Bei den Testfahrzeugen handelt es sich derzeit um handgefertigte Prototypen. Die ersten Vorserienfahrzeuge sollen noch im Laufe dieses Jahres vom Band laufen und dann ebenfalls für ausgiebige Probefahrten genutzt werden.

„Das ist bei so einem Autoprojekt eine ganz normale Entwicklung. Nach dem Sommer sollen die ersten Vorserienfahrzeuge vom Band laufen. Wir nennen diese Autos Prüfprototypen – Verification Prototypes (VP). Dabei handelt es sich um eine kleine Serie von Fahrzeugen, die im Fertigungswerk vom Band laufen und dabei bereits in vielen Punkten dem späteren Endprodukt entsprechen. Zahlreiche Details wie das Interieur und die Software werden hingegen erst zu einem späteren Zeitpunkt entwickelt und endgültig festgelegt. Derzeit testen wir ausgewählte technische Komponenten, die in handgefertigten Prototypen montiert sind. Diese liefern uns äusserst präzise Prüfdaten, mit denen wir arbeiten können“, sagt Sofia Björnesson.

A Polestar covered in protective plastic in a white and grey room

Ein Beispiel für diese fortschrittliche Technik, die bereits eingehend getestet wurde, sind die ersten elektronisch gesteuerten Stossdämpfer von Öhlins. Diese überwachen fortlaufend den Strassenzustand und können ihre Härteeinstellung innerhalb von nur zwei Millisekunden daran anpassen.

„Auf so einer Ausstellung erhält man natürlich noch kein reales Gespür für das Fahrerlebnis. Obwohl der Polestar 1 fantastisch aussieht, werden die Leute erst dann restlos von ihm begeistert sein, wenn sie ihn schliesslich fahren können. Die leistungsstarken Bremsen, die fortschrittlichen Stossdämpfer, der tiefe Schwerpunkt und die gut ausbalancierte Gewichtsverteilung sorgen zusammen für ein erstklassiges Fahrerlebnis. Ich freue mich schon jetzt darauf, wenn ich den Polestar 1 erstmals Leuten draussen auf der Strasse zeigen darf“, sagt Sofia Björnesson.