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Begrenzungen der Einparkhilfe

Die Einparkhilfe (PAS1) kann nicht alle denkbaren Hindernisse in allen denkbaren Situationen erfassen und daher ggf. eingeschränkt funktionieren.

Sie als Fahrer sollten sich z. B. der folgenden Begrenzungen der Einparkhilfe bewusst sein.

 Warnung

  • Die Sensoren der Einparkhilfe haben tote Winkel, in denen Hindernisse nicht erfasst werden können.
  • Achten Sie z. B. insbesondere auf Menschen und Tiere, die sich in der Nähe des Fahrzeugs aufhalten.
  • Denken Sie stets daran, dass die Fahrzeugfront beim Parkmanöver in den laufenden Verkehr ausschwenken kann.

 Wichtig

Gegenstände wie Ketten, dünne glänzende Pfosten oder niedrige Hindernisse können im "Signalschatten" zu liegen kommen und werden somit kurzzeitig nicht von den Sensoren erfasst. Der pulsierende Ton kann ggf. unvermutet aufhören und nicht wie erwartet zu einem Dauerton übergehen.

Die Sensoren können hohe Objekte nicht erkennen, z. B. hervorstehende Ladebühnen.

  • Lassen Sie in solchen Fällen besondere Aufmerksamkeit walten und manövrieren bzw. bewegen Sie das Fahrzeug besonders langsam - es besteht hohe Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung des Fahrzeugs oder anderer Gegenstände, da die Informationen der Sensoren in solchen Situationen nicht immer zuverlässig sind.

 Wichtig

Unter bestimmten Umständen kann die Einparkhilfe falsche Warnsignale ausgeben. Diese werden durch externe Geräuschquellen verursacht, die mit der gleichen Ultraschallfrequenz arbeiten wie das System.

Beispiele solcher Quellen sind Signalhörner, nasse Reifen auf Asphalt, pneumatische Bremsen, Auspuffgeräusche von Motorrädern u. Ä.

  1. 1 Park Assist System

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