Was Polestar auf der CES 2024 alles tat

Die weltgrößte Fachmesse für Unterhaltungselektronik ging vor Kurzem in Las Vegas über die Bühne. Polestar stand dabei mit einigen aufregenden Neuerungen im Rampenlicht.

Polestar 4 on the MobilEye stand at CES.

Die größte Elektronikmesse der Welt war der perfekte Schauplatz für Polestar, um eine Reihe neuer Funktionen zu präsentieren und sein Engagement für Innovation und Weiterentwicklung erneut unter Beweis zu stellen.

Die CES, die jährlich im Jänner in Las Vegas stattfindet, ist die weltgrößte Fachmesse für Unterhaltungselektronik. Tausende Aussteller und Events, die über mehrere Hallen des Las Vegas Convention Centers und andere Veranstaltungsorte in der Stadt verstreut sind, machen sie zu einem echten Großereignis. 

Auch Polestar war auf der CES vertreten und rückte seinen Polestar 3 am zentralen Android-Stand von Google ins Rampenlicht. Auf einer Messe, bei der jeder Aussteller um die Aufmerksamkeit des Publikums ringt, stach Polestar mit tollen und unglaublich praktischen Neuheiten hervor, die bereits jetzt Wirklichkeit sind.

Die Ankündigungen sind ein eindeutiger Beweis für die Früchte, die die Partnerschaft zwischen Google und Polestar trägt.

Die tollste Neuerung betrifft Google Maps, die beliebte Karten-App von Google. Vielleicht wissen Sie, wie exakt die Routenplanung im Auto abläuft – insbesondere, wenn Sie noch vor dem Eingeben Ihres Ziels losfahren. Ab einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit blendet das System die Tastatur aus Sicherheitsgründen aus, sodass Sie das Ziel z. B. per Sprachbefehl eingeben müssen. Auch das ist relativ unkompliziert, aber wäre es nicht noch einfacher, wenn Sie die Route bereits vor dem Einsteigen planen könnten? Genau das ist jetzt möglich. 

Nun können Sie Ihre Fahrten auf dem iPhone oder Android-Smartphone planen und dann direkt an Google Maps im Auto senden, das in Modelle wie den Polestar 2 und Polestar 3 integriert ist. Und das Beste daran: Die neue Funktion, die auf der CES im Polestar 3 vorgeführt wurde, ist bereits jetzt nutzbar. 

Dies belegt nicht nur, wie wichtig Google für Polestar als Technologiepartner ist, sondern verdeutlicht auch das Wachstum von Android Automotive seit der Einführung des Polestar 2 vor rund drei Jahren. Googles Automobilbetriebssystem kommt mittlerweile in vielen Fahrzeugmodellen zum Einsatz, und diese Entwicklung erweitert das System des Polestar 2 um großartige neue Funktionen, von denen auch Besitzerinnen und Besitzer eines Polestar 3 und Polestar 4 profitieren werden. 

Collage of Google building, Polestar CEO Thomas Ingenlath in fireside chat at CES and Polestar 4 rear.

Die zweite große Neuerung, die Polestar auf der CES präsentierte, bezieht sich ebenfalls auf Google – und zwar auf seinen Webbrowser. Nachdem der Vivaldi-Browser seit mehr als zwei Jahren im Polestar 2 verfügbar ist, ist das Surfen im Auto bei Polestar nichts Neues. Mit dem überaus populären Google Chrome sind die meisten Menschen allerdings besser vertraut. 

Nun kommt dieser Browser auch in den Polestar – die Betaversion wird derzeit für den Polestar 2 ausgerollt – und bringt eine bestens bekannte Benutzeroberfläche ins Auto. Der Browser ist für die Verwendung in geparkten Fahrzeugen konzipiert, wobei Polestar dieses Upgrade als einer der ersten Autohersteller anbietet. So können die Fahrzeuginsassen nicht nur bequem im Internet surfen, sondern auch auf Videokanäle zugreifen – die perfekte Unterhaltung für Kinder, wenn sie im geparkten Auto warten müssen. Auch gespeicherte Lesezeichen sind auf Abruf verfügbar, was unglaublich praktisch ist. 

Google ist heutzutage aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Mit seinem vorbildlichen Browser und der unschlagbar guten Karten-App legt es uns die Welt zu Füßen – und nun sind beide dank einer zukunftsweisenden Partnerschaft für Besitzerinnen und Besitzer eines Polestar verfügbar. 

Der Technologieriese ist allerdings nicht der einzige Partner von Polestar, der in Las Vegas auf der Bühne stand. Auch zwei weitere waren vertreten: Luminar, eines der führenden Automobiltechnologie-Unternehmen, stellte seine neuesten Funktionen in puncto Sicherheit und autonomes Fahren vor, die Unfälle jetzt noch besser vermeiden können. Bei der Live-Demo zeigte Luminar, wie seine Hightech-Kamera- und -Radarsysteme Kollisionen bei hoher Geschwindigkeit ganz ohne menschliches Eingreifen verhindern. 

Unweit davon gab Mobileye, einer der branchenführenden Entwickler von Automotive-Software, einen weiteren Einblick in die Welt der fahrerlosen Transportsysteme. Mit einer Vielzahl beeindruckender Technologien – darunter bedeutende Durchbrüche beim Einsatz von künstlicher Intelligenz – scheint das Unternehmen autonomes Fahren immer mehr in Reichweite zu bringen.

Wenn wir die CES als Maßstab nehmen, dann verspricht 2024, ein weiteres Jahr des Wandels für unsere Mobilität zu werden. Wir sind schon gespannt, was die Zukunft bringt.

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