Die Polestar Design-Community

Was wäre, wenn Literaturschaffende, die ihren Schreibkünsten den letzten Feinschliff verpassen wollen, Autoren wie Stephen King oder George R. R. Martin persönlich anschreiben und sofort Feedback erhalten könnten? Wenn diese berühmten Schriftsteller die erhaltenen Kurzgeschichten, Essays und Romane regelmäßig mit der Welt teilen würden? Wenn sich die Ratsuchenden und -gebenden gegenseitig inspirieren und motivieren würden?

Illustration of the Polestar Roboracer concept design.

01/07

Was wäre, wenn diese Personen keine Bücher schrieben, sondern Designs kreierten?

Das ist im Grunde die Was-wäre-wenn-Frage, die Polestar CEO Thomas Ingenlath seinem Senior Interior Design Manager Juan Pablo Bernal stellte: Was wäre, wenn wir eine Online-Design-Community ins Leben riefen, in der Leute Gedanken und Inspirationen austauschen können und in der die designverrückte Marke Polestar direkt mit Designschaffenden aus aller Welt kommunizieren kann?

„Thomas hatte meinen privaten Social-Media-Account als Designer gesehen“, erzählt Bernal. „Da ich zu der Zeit total stolz auf den gerade vorgestellten Polestar 2 war, postete ich viele Entwürfe und Skizzen online, um die Welt auf ihn aufmerksam zu machen. Bei einem Lunch-Meeting berichtete mir Thomas dann von seiner Idee, eine Design-Community ins Leben zu rufen. Ich war sofort Feuer und Flamme, da viele meiner Inspirationen aus solchen Communitys und anderen Social-Media-Channels stammen.“

Bernal bezog auch seine für das Innen- und Außendesign zuständigen Teams ein und forderte sie auf, die Beiträge in der Polestar Community regelmäßig durchzusehen – quasi um sich eine Extradosis Kreativität für ihre Arbeit zu holen. Der von Bernal und seinem Team gepflegte Feed enthält ausschließlich von ihnen ausgewählte Skizzen und Entwürfe.

„Die Designs müssen verdammt cool sein“, so Bernal auf die Frage, wie man es schafft, gefeatured zu werden. „Sie müssen diesen Wow-Faktor haben.“

Und obwohl manche Entwürfe ausgefallener sind als andere (wie wäre es mit einem selbstfahrenden Evakuierungsschiff für den Einsatz in Katastrophengebieten?), so haben sie doch alle eines gemeinsam: die minimalistische, detailorientierte Designsprache, die auch Polestar eigen ist.

„Das Gros der Einsendungen trifft den Stil unserer Marke perfekt, ohne dass wir irgendwelche Designvorgaben gemacht hätten“, so Bernal. Das Kuratieren der Beiträge ist die schönste Belohnung: Aus der internationalen Community entspringen unzählige neue Ideen und Konzepte, die sich stets um Polestar drehen. „Das Echo auf unsere neue Community war sehr groß und die Leute wollten sich sofort beteiligen. Das ist natürlich fantastisch“, fährt Bernal fort. „Ich möchte ihnen möglichst viel Orientierungshilfe und Motivation geben. So etwas tue ich gern. Außerdem freue ich mich natürlich immer über Polestar Skizzen, wie Sie sich bestimmt vorstellen können.“ 

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