Journal 10

Architektur erzählt uns eine Geschichte. Deshalb gibt es sowohl einen symbolischen als auch einen praktischen Grund, warum wir ein bestimmtes Material oder einen Bestandteil einer Struktur auswählen. Anders gesagt kann Architektur Botschaften vermitteln – und genau das ist bei unseren Spaces der Fall. Ganz gleich, ob es sich um Verkaufsräume, einen Messestand oder die neue Polestar Firmenzentrale handelt: Jeder Raum und jeder Ort wurde mit derselben Absicht gestaltet.

Polestar Headquarters, known as The Cube.
Wir wollen Architektur erschaffen, die beeinflusst, wie wir gehen und reden und was wir fühlen. Das soll aber keine Umgebung sein, in der wir uns wie zu Hause fühlen. Sie soll stattdessen unsere Sinne schärfen.
Pär Heyden, Head of Brand bei Polestar

Im Zwiegespräch mit der Architektur

Diese geschärften Sinne sollen sich ganz auf unsere Autos konzentrieren. Polestar Spaces heben das Auto hervor und rücken es berechtigterweise in den Mittelpunkt. Jeder Polestar wird von begeisterten Autofans entwickelt, die sorgsam auf jedes einzelne Detail achten. Weniger ist mehr, und das Ergebnis ist makellos. So spiegelt jeder Ort vom Messestand bis zu den Showrooms stets den wahren Kern unserer Marke wider.

Und wie auch sonst bei Polestar kommt die Inspiration dazu von innen. Das Mantra der bahnbrechenden Performance gilt bei Polestar nicht nur für unsere Autos, sondern in jeder Hinsicht. Um sicherzustellen, dass alle Elemente, die das Polestar Symbol tragen, diese Botschaft vermitteln, haben wir das grundlegende Design der Polestar Spaces selbst entwickelt: ohne äußere Einflüsse, ohne Kompromisse und ohne Berater.

A white Polestar 1 displayed in a dark, minimalistic Polestar space.
Anstatt uns auf zu viele Dinge gleichzeitig zu konzentrieren, achten wir auf die Details: Wir überfrachten den Raum nicht, sondern reduzieren ihn gezielt auf das Wesentliche, das sich dadurch viel leichter wahrnehmen lässt.
Rong Guan, Innenarchitekt bei Polestar

Die Messestände

Unsere Autos verkaufen sich von selbst. Ihre Technologie und ihr Design stehen dabei im Mittelpunkt. Wir lassen unsere Produkte für sich sprechen – ohne jegliches marktschreierisches Gehabe. Unsere Messestände sind ein glanzvolles Beispiel dafür: Die starke Präsenz von Polestar lässt sich vom Goodwood Festival of Speed bis zu den internationalen Automobilausstellungen in Europa und China spüren. Inmitten des hektischen Veranstaltungstrubels bildeten die minimalistischen Polestar Event Spaces eine einzigartige Oase der Ruhe und des Friedens. Sie wurden eigens so gestaltet, dass sie bei den Besuchern die Neugier wecken, den Stand zu betreten und Polestar zu entdecken. Beispielsweise ist die Fassade mit ihren schmalen Öffnungen absichtlich so gestaltet, dass alles im Inneren verborgen bleibt.

Ein weiterer einladender Aspekt unserer Event Spaces ist die allgegenwärtige Liebe zum Detail, die beim Umsetzen eines minimalistischen Konzepts unerlässlich ist. Detailgenauigkeit und Minimalismus gehen Hand in Hand, meint Polestar Innenarchitekt Rong Guan. „Anstatt uns auf zu viele Dinge gleichzeitig zu konzentrieren, achten wir auf die Details: Wir überfrachten den Raum nicht, sondern reduzieren ihn gezielt auf das Wesentliche, das sich dadurch viel leichter wahrnehmen lässt.“

Trotzdem bieten die Polestar Event Spaces den Besuchern abgesehen von unseren Autos noch viele weitere attraktive Blickfänge. Dazu gehört beispielsweise eine imposante goldfarbene Theke mit atemberaubend präzisen Kanten, die eine gesamte Wandlänge einnimmt. Sie dient den Besuchern als optischer Ankerpunkt, sobald sie den Stand betreten (und bietet uns dringend benötigte Stauräume). Und dann sind da noch die Sitzgelegenheiten: Vorbei sind die Zeiten der dick gepolsterten, antiquierten Ledersessel, in denen sich Heerscharen erschöpfter Messebesucher nur allzu gern einem Nickerchen hingaben. Sie wurden durch Sitzbänke abgelöst, wie man sie beispielsweise aus Hörsälen oder Museen kennt. Zudem haben wir unsere Stände nach einem Prinzip der Gleichheit gestaltet, das weniger an eine Automesse als an ein Senatshaus erinnert und dem Raum eine wohltuende Symmetrie verleiht: Jeder Besucher hat stets einen ungehinderten Blick auf das Auto. Auf diese Weise konnten wir den traditionellen Automobilmessestand durch ein neues und frisches Konzept ersetzen, mit dem wir unseren Polestar Prinzipien treu bleiben.

A large Polestar display in metallic with the Polestar logo.
Polestar Spaces, Golden seatbelt

Außerdem sind die Polestar Spaces funktionaler gestaltet als herkömmliche Ausstellungsräume: Den Betonböden können selbst schwere Objekte nichts anhaben, und Ateliertische mit Gummimatten dienen als sichere Präsentationsfläche für Designmuster. Die Funktionalität beschränkt sich aber nicht nur auf den Beton. Die intelligenten Ateliertische ermöglichen es Besuchern, virtuell mit den verschiedenen Fahrzeugkonfigurationen zu experimentieren. Zudem nutzen unsere Polestar Spaces die Möglichkeiten der erweiterten und virtuellen Realität clever aus. Mittels AR und VR werden selbst kleinste Details in unseren Autos für die Besucher sichtbar. Wenn Sie mit einem Tablet um das Auto herumgehen, werden Ihnen an den passenden Stellen Bauteile wie die Bremsen oder die Batterie zusammen mit ihren technischen Daten angezeigt. So können Sie das gesamte Auto mit nur wenigen Fingerbewegungen bis ins kleinste Detail erkunden. Die Grenze zwischen virtueller und echter Realität wird jeden Tag schmaler. Unsere Polestar Spaces überbrücken sie schon heute eindrucksvoll.

Open cabinet with a Polestar brake on display.
A wall of grey cabinets with a Polestar electric motor on display.

Die Showrooms

Unsere Absicht ist unverkennbar: Polestar Spaces dienen dazu, unsere Autos in den Mittelpunkt zu rücken – und zwar nicht nur den Polestar 1, sondern auch unser neues Modell, den Polestar 2. Sie sind eindeutig die Stars in der Manege, die Schwergewichte im Ring und die viel bestaunten Attraktionen. Um dieses Ziel zu erreichen, mussten wir bestimmte Designentscheidungen treffen. Die Strukturen sind minimalistisch und einfarbig gehalten. Dadurch heben sie die bewusst ausgewählten Materialien hervor und schaffen gleichzeitig eine ruhige und kontemplative Atmosphäre. Alles ist auf das Wesentliche reduziert: Böden aus Beton, Wände aus Glas und Metall und das Auto selbst. „Wir müssen uns deutlich von konventionellen Konzepten abheben“, meint Heyden. „Schließlich ist es sinnlos, eine neue Automarke ins Leben zu rufen, nur um damit alle anderen Marken nachzuahmen.“ Und keine andere Marke erschafft Räume, die auf die Besucher im positiven Sinne überwältigend wirken.

Ein Beispiel dafür ist die wahrlich beeindruckende Innengestaltung unserer Polestar Spaces, die sich klar von herkömmlicheren Gestaltungsformen abhebt. Mit ihrer offenen, übersichtlichen und modernen Struktur erinnert sie eher an ein Museum oder an eine Kunstgalerie als an den Ausstellungsraum eines Autohauses. Und wie in einem Museum wurde auch hier jedes Exponat ganz bewusst platziert. So dient eine ganze Wand dazu, verschiedene Komponenten wie Teile der Bremsanlage in Glasvitrinen zu präsentieren, während Schubladen verschiedene Farb- und Materialmuster beherbergen. Gestochen scharfe Fotos von Stoßdämpfern, Felgen und anderen Bauteilen leuchten wie die Buntglasfenster in einer Kathedrale und zeugen vom Triumph unseres einzigartigen Automobildesigns. Sie verwandeln den Raum sozusagen in die „Kirche von Polestar“.

Das ist übrigens auch sonst ein ziemlich treffender Vergleich, denn sobald die Besucher einen Polestar Space betreten, überkommt sie ein Gefühl des Friedens und der Ruhe. Hier erwarten sie keine aufdringlichen Logos, keine marktschreierischen Slogans und keine an den Haaren herbeigezogenen Lifestyle-Botschaften. Jeder Polestar Space besteht aus bewusst gewählten Strukturen, die zusammen einen Tempel erschaffen, der ganz im Zeichen der Performance und des Designs steht. Polestar Spaces schaffen eine Atmosphäre, in der man sich in Ruhe auf das Auto konzentrieren und ohne Ablenkung über jedes einzelne Detail fachsimpeln kann.

Und das ist wirklich beeindruckend.

The Polestar production center on a misty morning.
Wir errichten ein Fertigungszentrum, das den Kern unserer Marke widerspiegelt.
Thomas Ingenlath, CEO von Polestar

Das Fertigungszentrum

Wir haben bereits über die Räume gesprochen, in denen wir unsere Autos ausstellen. Dort sind sie für die Öffentlichkeit zugänglich und können von ihr bestaunt werden. Doch was ist mit dem Ort, an dem sie entstehen? Das Polestar Fertigungszentrum befindet sich im chinesischen Chengdu. Sein Design stammt vom norwegischen Architekturbüro Sn∅hetta. Dieses Fertigungszentrum wird nicht nur eine der effizientesten Autofabriken der Welt, sondern auch das umweltfreundlichste Automobilfertigungswerk in China sein.

Zudem wird das Gelände ein Customer Experience Center mit wechselnden Technik- und Designausstellungen sowie eine eigene Teststrecke beherbergen, an der Polestar Experten beschäftigt sind. Ein wahrhaft einzigartiges Merkmal unseres Fertigungszentrums ist das für jeden zugängliche Zwischengeschoss. Es bietet den Besuchern einen sicheren Ort, von dem aus sie das gesamte Werk überblicken können.

„Wir errichten ein Fertigungszentrum, das den Kern unserer Marke widerspiegelt. Eine Fabrik, die modern, fortschrittlich, auf dem neuesten Stand der Technik und umweltfreundlich ist. Damit verkörpert sie alles, wofür die Marke Polestar steht“, so Thomas Ingenlath, CEO von Polestar. Das Polestar Fertigungszentrum in China wird von dieser Mentalität zeugen, indem es den Besuchern ein einzigartiges Erlebnis bietet. Und unsere neue Firmenzentrale in Schweden wird den Fortschritt und die Innovation symbolisieren, die die Grundpfeiler des Polestar Markenethos bilden.

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Polestar Headquarters, The Cube, in the afternoon light.

Die Firmenzentrale

CEO Thomas Ingenlath brachte seine Designvorstellungen in die Zeichnungen ein, die zum architektonischen Erstentwurf für die neue Polestar Firmenzentrale im schwedischen Göteborg führten. Das Polestar Markenteam arbeitete dabei eng mit den Architekten von Bornstein Lyckefors zusammen, um ein Gebäude zu erschaffen, das den Kern der Marke Polestar verkörpert.

Aber das ist noch längst nicht alles, denn das Gebäude symbolisiert auch die Rolle der Marke als Leitstern für die gesamte Automobilbranche. Die weiße Glasfassade von „The Cube“ – dem Würfel – leuchtet hell im skandinavischen Sonnenlicht, und das markante Polestar Logo erstrahlt warm in den nordischen Nächten. Die Polestar Firmenzentrale ist eine Art Leuchtturm, der alle dazu einlädt, unserer Marke zu folgen, während wir als Vorreiter unermüdlich nach höchster elektrotechnischer Performance streben.

Jeder Raum von Polestar erzählt uns eine Geschichte und vermittelt uns dabei eine eindrucksvolle Botschaft.

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