Global Fashion Summit: Bündnisse für ein neues Zeitalter

Mode gibt es in allen Ausprägungen: gewagt, experimentell und einflussreich, um nur einige zu nennen. Sie schafft Innovationen und sprengt Grenzen. Und weil genau das heutzutage nötig ist, sind wir Hauptpartner der Copenhagen Edition des diesjährigen Global Fashion Summit.

Fredrika Klarén speaking by the podium at the Global Fashion Summit.

Der jährliche Global Fashion Summit, das führende internationale Forum für Nachhaltigkeit im Modesektor, wird von der gemeinnützigen Global Fashion Agenda organisiert, die die Modebranche bei gemeinsamen Themen zur Zusammenarbeit anregen möchte. Ganz im Zeichen des diesjährigen Mottos „Alliances for a new era“ (Bündnisse für ein neues Zeitalter) treffen große Modehäuser wie Mulberry, Courregès und Nike auf Mitglieder der Europäischen Kommission und des UNFCCC, um die Kooperation für eine umweltfreundlichere Zukunft voranzutreiben.Dieses Jahr ist Polestar als einzige Automarke dabei, um andere zu inspirieren und sich von jenen inspirieren zu lassen, die dieselben Ziele verfolgen wie wir. Denn wir sind der Überzeugung, dass wir auf dem Weg in Richtung einer nachhaltigen Welt zusammenarbeiten und Hürden gemeinsam bewältigen müssen. Aktuell sind der Verkehrssektor und die Modebranche weltweit die Hauptverursacher von Umweltverschmutzung. Letztere ist für 10 % der weltweiten CO2-Emissionen und fast 20 % des Abwassers verantwortlich. Der Verkehrssektor wiederum verursacht mehr als ein Fünftel der weltweiten Treibhausgasemissionen.Aber nicht nur negative Aspekte vereinen diese beiden Branchen, sondern auch ein gemeinsames Ziel: das Bedürfnis, Althergebrachtes zu hinterfragen und zu verändern, Innovationen zu schaffen und neue, nachhaltige Materialien zu entdecken. Und was uns ebenfalls eint, ist das Bewusstsein, dass dringendes Handeln unabdingbar ist.

01/03

Polestar at Global Fashion Summit.
Wir möchten zusammenarbeiten, um die äußerst komplexe Herausforderung – nämlich die Kreation langlebiger, sicherer und klimaneutraler Textilien –, zu meistern, ohne das Problem in andere Bereiche zu verlagern.
Fredrika Klarén

Marken wie Houdini beispielsweise brechen mit dem Gedanken der kurzlebigen Mode und machen sich daran, zeitlose, langlebige und recycelbare Kleidung herzustellen. Und dann wiederum gibt es Marken, die auf unerwartete Weise zusammenkommen und dadurch zu neuen Denkweisen anregen. So entstehen völlig neuartige Kreationen wie die Denim-Autotür des Polestar 1, die aus gebrauchten Jeans und Carbonfaser mit Epoxidharz biologischen Ursprungs hergestellt wurde.Am Eröffnungstag des Summits fand auf der Hauptbühne eine Podiumsdiskussion mit Fredrika Klarén, Leiterin für Nachhaltigkeit bei Polestar, Adam Karlsson, CFO der H&M Group, und Ina Parvanova, Leiterin der Abteilung Communications and Engagement des UNFCCC, statt, um zu analysieren, was die Bündnisse innerhalb der Modebranche im Hinblick auf das 1,5-Grad-Ziel tun müssen.Die Haupterkenntnis war, dass Mode- und Verkehrssektor vor denselben komplexen Herausforderungen im Hinblick auf die Nachhaltigkeit stehen. Und damit diese beiden Branchen unmittelbar etwas bewirken können, gilt es, gemeinsam Wege zur Bewältigung zu finden, Ressourcen zu bündeln und Bündnisse zu schaffen.„Die Modeindustrie treibt Innovationen in der Textilbranche voran“, erklärt Klarén in der Diskussion. „Wir möchten zusammenarbeiten, um die äußerst komplexe Herausforderung – nämlich die Kreation langlebiger, sicherer und klimaneutraler Textilien –, zu meistern, ohne das Problem in andere Bereiche zu verlagern.“ Es gilt, Grenzen zu sprengen, Neuland zu betreten und Partnerschaften einzugehen, um innerhalb der 1,5-Grad-Grenze zu bleiben. Mode zu kreieren bedeutet, Neues zu wagen, was die Modeindustrie zum perfekten Verbündeten macht, um gemeinsam den Weg in eine nachhaltige Zukunft zu beschreiten.

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